General Motors, Arlington, Texas

Projektart:

  • Fertigungs-/Produktionshalle

Anwendung: 

  • Schnittfugenboden (256,100 ft² / 23 792m²)

Partner: 

  • Generalunternehmer: Barton Malow
  • Eigentümer: General Motors
  • Unternehmer: Lloyd Concrete Services, ULTD Concrete Solutions LLC

Das Bauunternehmen Barton Marlow, Generalunternehmer und langjähriger Partner von Bekaert, erstellte eine 23.792 m² (256.100 ft²) große Betonplatte im General Motors Werk in Arlington, Texas. Diese sehr große und 20,32 cm (8 Zoll) dicke stahlfaserbewehrte Betonplatte wurde innerhalb von 33 Stunden in einem einzigen Arbeitsgang gegossen. Sie ist die bislanggrößte Bodenplatte, die weltweit fertiggestellt wurde. Das Projekt wurde auch für die Ebenheit und Nivellierung sowie für die enorme Größe der im Laser-Screed-Verfahren gegossenen Betonplatte mit der „Goldenen Kelle“ ausgezeichnet. 

Tom Binkowski, Director Concrete Self Perform von Barton Malow spricht über die Herausforderungen, die mit einem so gewaltigen Projekt verbunden sind, und über seine Erfahrung bei der Arbeit mit den Dramix® Stahldrahtfasern zur Betonbewehrung.  

Die Herausforderung

"Um das Projekt termingerecht fertigstellen zu können, entschieden wir die Platte in einem einzigen Arbeitsgang zu gießen, anstatt in mehreren Arbeitsgängen von je 1.858 m² (20.000 ft²), wie dies sonst eher üblich ist. Nach rund 33 Stunden waren sämtliche Arbeiten vom Einbringen, Verteilen, Nivellieren bis hin zum Glätten des Betons und Schneiden der Schnittfugen abgeschlossen. Damit dies überhaupt möglich war, waren Mitarbeiter, Geräte und Anlagen sowie Werkstoffe und Fahrzeuge während dieser Zeit rund um die Uhr auf der Baustelle im Einsatz bzw. verfügbar."

Die lösung

"Um einen möglichst reibungslosen Bauablauf zu gewährleisten, entschieden wir uns für den Einsatz von Stahldrahtfasern zur Betonbewehrung. Durch den Einsatz von Dramix® waren wir in der Lage, die geforderte Streckgrenze von 2 % und Dicke von 20,32 cm (8 Zoll) zu erreichen, und wir müssten keine zusätzliche Zeit und Material für die Verlegung von Bewehrungsstäben aufwenden. Unsere Bewegungsfreiheit bei der Arbeit war größer und letztlich wurden weniger Mitarbeiter für die Durchführung der Arbeiten benötigt. Alle diese Vorteile führten in der Summe dazu, dass wir die Projektkosten um etwa 15 % senken konnten."

"Bekaert stellte für das Projekt vier Förderbänder zur Verfügung, um die Fasern auf der Baustelle dem Beton hinzuzufügen. Auf diese Weise hatten wir jederzeit die vollständige Kontrolle über die Qualität der Betonrezeptur. Alle vier Bänder waren während des Projekts kontinuierlich im Einsatz. Wir waren außerdem sehr zufrieden mit der Unterstützung durch Bekaert bei den Berechnungen; wir werden definitiv wieder mit ihnen bei zukünftigen Projekten zusammenarbeiten."